Wir haben uns verändert - unsere Wohnung aber nicht.

     

Hans, 74 Jahre alt, lebt alleine in seiner 104 qm großen Eigentumswohnung.

Vor 2 Jahren ist seine Frau Bärbel verstorben. Hans hat langsam wieder in den Alltag gefunden und es geht ihm gut, auch wenn er seine Frau noch sehr vermisst.

Mit seiner Wohnsituation ist Hans aber nicht zufrieden. Er fühlt sich nicht mehr wohl in seinem Zuhause. Einige Möbel und sogar Räume benutzt er gar nicht mehr. Die meiste Zeit verbringt er in seinem Sessel in dem großen Wohnzimmer.

Seine Wohnung kommt ihm ungemütlich vor, obwohl dort einige massive und teure Möbel stehen.

Hans hat vor einiger Zeit schon einmal ein paar Bilder gewechselt und Möbel verschoben.

Glückliches wohnen

Glückliches

wohnen

Er hat sich aber nicht dazu durchringen können, die Möbel herzugeben.

Hans würde gern etwas verändern, weiß aber nicht so recht, was.


Nach veränderten Lebensumständen passt die Wohnsituation oft nicht mehr richtig.

Nachdem man die Veränderungen im Leben angenommen und verarbeitet hat, folgt die Anpassung an die Wohnsituation. Auch wenn man praktische Grundsätze beim Einrichten und seinen Geschmack berücksichtigt, heißt das noch nicht, dass man glücklich wohnt.

 

Meine Tipps um glücklich zu wohnen:

Betrachten Sie Ihre derzeitige Wohnsituation und definieren Sie vorhandene Probleme und Wünsche. Verschaffen Sie sich Klarheit über Ihre Wohnbedürfnisse und Anforderungen und stimmen Sie Ihre Räume darauf ab.

Konkret heißt das z.B.: Warum ist Ihre Wohnung so eingerichtet, wie sie eingerichtet ist? Analysieren Sie Ihre Lebenssituation, sowie Ihre zeitliche Perspektive und Ihre Lebensplanung. Möchten Sie in Ihrer Wohnung alt werden? Möchten Sie alleine oder in einer Gemeinschaft wohnen? Bietet Ihnen Ihre Wohnung Sicherheit? Finden Sie in Ihrer Wohnung Erholung? Wie ist Ihr Wohnumfeld? Welche Wohnerfahrungen haben Sie bisher gemacht? Wie wurde in Ihrem Elternhaus gewohnt?


Zuletztüberprüfen Sie Ihre Wohnung bezüglich verschiedener Einrichtungsgrundsätze.

Wenn Sie mögen, holen Sie sich Unterstützung, aber verirren Sie sich nicht in dem Dschungel von Einrichtungszeitschriften und Ratschlägen anderer. 

Fokussieren Sie sich auf sich selbst anhand der oben aufgeführten Fragen. 


Meistens sind die Veränderungen, die es braucht, eher klein. Die Unzufriedenheit entsteht meistens aus einem Nicht-Bewusstsein der eigenen Wohnbedürfnisse. 

Die Wohnbedürfnisse werden nämlich von unseren Grundbedürfnissen abgeleitet, die bei jedem Menschen eine unterschiedliche Gewichtung haben. 


Ich hoffe, Sie werden das Thema Wohnen von einer anderen Seite betrachten und haben positive Denkanstöße erhalten. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Verändern Ihrer Wohnsituation.


Bei Fragen und für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. 

Ich biete auch ein spezielles Wohncoaching für Ihre Wohnzufriedenheit an.



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Pollender Immobilien

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